Regiseur*innen
Alecio Araci
Ethan Donoghue
Ludovica Fales
Lottie Graham
Charles Newland
Abel Santa
Olsi Sherifi
Sejad Ademaj
Alecio Araci
Liviu Bărbulescu
Millie Cooper
Ethan Donoghue
Roman Ďuriš
Ludovica Fales
Lottie Graham
Katarína Gramatová
Jan Hřebejk
David Navarro
Charles Newland
Kata Oláh
Dasa Raimanova
Abel Santa
Alina Șerban
Olsi Sherifi
Lukáš Šimandl
Goran Stolevski Andreas Veiel
Tea Vidović Dalipi
Tomáš Vynikal
Paloma Zapata
Alecio Araci
Alecio Araci (geboren 1992) hat einen Hintergrund in der DIY-und Underground-Kultur und arbeitet seit Mitte der 2000er Jahre an Low-und High-Budget-Projekten. Zwischen 2015 und 2018 absolvierte er den Bachelor-Studiengang Film an der Valand Academy in Göteborg und setzt seitdem seine kreative Arbeit sowohl vor als auch hinter der Kamera fort. Letztes Jahr gewann sein Film „Chavo“ den Preis für den besten Kurzfilm bei AKE DIKHEA?. Mit seiner Vorliebe für Genrefilme und Burleske sucht er in seinen Arbeiten stets nach der Balance zwischen dem Bizarren und dem Gewöhnlichen.
Sejad Ademaj
Sejad Ademaj studierte Drehbuch und seit 2022 Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Sohn einer montenegrinischen Roma-Familie lebte er von 1991 bis 2008 mit Duldungsstatus in Deutschland, geprägt von Unsicherheit und Abschiebegefahr. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann und schloss 2020 sein Bachelorstudium in Mediengestaltung und -produktion an der HS Offenburg ab. Sein Zweitjahresfilm „Fünfzehn Minuten“ gewann mehrere Kurzfilmpreise und führte zum Wechsel ins Regiefach. 2023 feierte sein neuer Film „Deutsche Sprache schwere Sprache“auf den Hofer Filmtagen Premiere.
Liviu Bărbulescu
Liviu Bărbulescu wurde in Bukarest geboren und wuchs dort auf. Heute lebt und arbeitet er zwischen Bukarest und Berlin. Von Hause aus erstellt er erklärende und bildungsorientierte Animationen, er arbeitet schwerpunktmäßig für NGOs. „The Life and Miracles of Saint Nicodemus of Tismana" ist sein erster Kurzfilm. Derzeit arbeitet er an seinem nächsten Projekt, das sich mit dem Ende der Demokratie im Rumänien der 1930er Jahre beschäftigt.
Millie Cooper
Aufgewachsen in Kent, studierte die Romni und Filmemacherin Millie Cooper an der Londoner Goldsmiths-Universität. Sie schuf „Conversations with Romany Women“, der das Leben britischer Romnja zeigt, und arbeitete im Bereich der visuellen Effekte. Während dieser Zeit schrieb und inszenierte sie „Ice Cream“, inspiriert von Gesprächen mit Roma*, insbesondere mit Produzentin Liza Mortimer. Beide wollten eine Kindheit zeigen, die ihrer eigenen ähnelte –magisch, aber geprägt vom Leben als Romnja in Großbritannien. Millie ist inzwischen Mutter. Sie träumt davon, ihre Tochter mit ans Set zu nehmen und eine neue Generation von Romanichal hinter der Kamera aufzubauen.