Andreas Veiel
Andres Veiel, geboren 1959, studierte an der FU Berlin Psychologie und absolvierte parallel von 1985 bis 1989 eine Regie-und Dramaturgieausbildung im Rahmen der internationalen Regieseminare am Künstlerhaus Bethanien in Berlin unter Leitung des polnischen Regisseurs Kieslowski. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine intensive, zum Teil mehrjährige Recherche aus. Für seine Filme „Winternachtstraum“ (1991), „Balagan“ (1993), „Die Überlebenden“ (1996), „Black Box BRD“ (2001), „Die Spielwütigen“ (2004), „Der Kick“ (2006), „Beuys“ (2017) und „Ökozid“ (2020) hat er mehr als fünfzig Auszeichnungen erhalten, darunter den Europäischen Filmpreis und mehrfach den Deutschen Filmpreis.